Das war ein Projekt von der Lebenshilfe Kreis Viersen e.V.
Das Projekt schaffte Teil-Habe für Menschen im Kreis Viersen.
Das Projekt gabe es ab dem 1. August 2018.
Das Projekt ging 3 Jahre lang.
Für das Projekt hatte die Lebenshilfe ein E-Team.
Das ist eine Abkürzung.
Das E steht für Experten.
Das E-Team waren 6 Menschen mit Behinderung.
Und Pia Grühn und André Sole-Bergers.
Das E-Team suchte Barrieren im Kreis Viersen.
Barrieren sind Hinder-nisse.
Zum Beispiel eine Treppe für Rollstuhl-Fahrer.
Oder eine Bordstein-Kante.
Aber auch Texte und Beschreibungen können Hinder-nisse sein.
Zum Beispiel wenn der Text zu schwer ist.
Die Hinder-nisse sollen abgebaut werden.
Das bedeutet sie sollen verschwinden.
Das E-Team sucht die Hinder-nisse in 3 Bereichen:
Menschen mit Behinderung sollen an all-täglichen Dingen teil-haben.
Das bedeutet: sie können alles mit-machen.
Und Menschen ohne Behinderung sollen auch mit-machen.
Und dadurch Menschen mit Behinderung kennen-lernen.
Das E-Team arbeitet mit Partnern zusammen.
Die Partner nennt man auch Ko-Operations-Partner.
Das ist zum Beispiel eine Firma.
Die Firma ist dann der Ko-Operations-Partner von dem E-Team.
Ko-Operation bedeutet Zusammen-Arbeit.
Das Projekt Viersen für Alle möchte seine Arbeit zeigen.
Das Projekt hat eine eigene Instagram-Seite.
Instagram ist ein Angebot im Internet.
Da kann man Bilder und Videos zeigen.
Der Instagram-Kanal von dem Projekt heißt: viersenfueralle .
Menschen können hier sehen,
was das E-Team macht.
Und die Arbeit von dem Projekt verfolgen.
Die Idee der Serviceklingel hat ihren Ursprung in Kempen. Gemeinsam mit dem „Runden Tisch Stadt-marketing und Tourismus Kempen“ hat die Lebenshilfe Kreis Viersen e.V diese Idee umgesetzt.
Die Klingel schenkt ein „Wir-Gefühl“ und erzielt einen positiven Effekt für eine Stadt/ eine Kommune. Je-der Einzelhändler könnte theoretisch jederzeit im Baumarkt eine Funkklingel kaufen und diese an sein Geschäft montieren.
Die Wirkung ist allerdings viel größer, wenn man ein einheitliches Klingelschild mit einer einheitlichen Message auf den Markt bringt.
Eine Stadt gewinnt damit an Attraktivität.
Hier finden Sie eine Anleitung , wie man die Serviceklingel in einer Stadt einführen kann.
Eine tolle Ergänzung zur Serviceklingel sind mobile Rampen.
Dokumentation Information Inklusion
In diesem Buch erwarten dich tolle Fotos, schöne Geschichten und geniale Menschen. Ab hier beginnt eine fantastische Reise durch den Kreis Viersen.
Gemeinsam mit starken Kooperationspartnern hat das Team von „Viersen für Alle“ bauliche und sprachliche Barrieren beseitigen können. Was oft mit einem „das geht nicht“ im Alltag abgetan wird, wurde in über drei Jahren harter Pionierarbeit verändert oder gar abgeschafft.
Teilhabe, Barrierefreiheit und Vielfalt sind möglich. Viele Akteure und Akteurinnen haben durch ihren Einsatz und ihre Euphorie einen Kometen ins Rollen gebracht. Wir präsentieren Euch in diesem Buch eine Vielzahl von barrierefreien Angeboten für den Bereich Freizeit, Bildung und Kultur im gesamten Kreis Viersen. Lasst euch inspirieren. Inklusion geht überall. Man muss es nur wollen und die eigenen Barrieren im Kopf beseitigen.