Seit der Eröffnung unserer ersten Wohnstätte im Oktober 1977 haben wir uns immer vom Bedarf der Betroffenen leiten lassen. Der Grad der Selbstständigkeit und der damit verbundene Betreuungs- und Pflegebedarf ist ausschlaggebend für das Betreuungsangebot.
So erhalten Menschen in der Wohngruppe entsprechend ihrer persönlichen Kompetenzen nur stundenweise eine Betreuung und werden in die Haushaltsführung intensiv einbezogen. Jeder Bewohner besitzt einen eigenen Haustürschlüssel.
Wir begleiten Menschen mit schweren geistigen und körperlichen Behinderungen, und das ein Leben lang. Aus diesem Grund haben sich unsere Mitarbeiter auch das Wissen um Alterungsprozesse und den damit verbundenen veränderten Betreuungs- und Pflegebedarf angeeignet. Wir bieten neben der entsprechenden räumlichen Ausgestaltung passende Hilfsmittel und Pflegekonzepte z.B. die „Basale Stimulation“ und die „Aktivierende Pflege“.
Für Personen, die die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) nicht besuchen, ist die Betreuung am Tage gewährleistet. Besondere Förderung und kreative Angebote erhalten sie in der „Tagesbeschäftigung“.